Die luxuriöse Hotelanlage "Le Meridien Pyramids" bot uns vom Pool aus den Blick auf die
Pyramiden, die in den Abendstunden für kurze Zeit mit Scheinwerfern angestrahlt wurden,
für uns ein unvergesslicher Anblick.
Die gewaltigen Ausmaße (Grundseite 227 m, Höhe 137 m) der Cheops-Pyramide erlaubten es
nicht, von dem Hochplateau aus eine Gesamtaufnahme dieser Pyramide zu machen.
Die geschichteten riesigen Steinblöcke lassen an der Seitenlinie den Steigungswinkel erkennen.
Ein freundlicher Polizist hat gegen Baqschisch von uns dieses Foto vor einem der riesigen Stein-
quader aufgenommen.
Beim Pyramiden-Rundgang wird nun der Blick frei auf die etwas höher gelegene Chephren-Pyramide,
deren Spitze noch die ursprüngliche Ummantelung aufweist.
An der Südseite der Cheops-Pyramide besuchen wir ein kleines Museum, in dem ein 43 m langes
Schiff aus Zedernholz zu besichtigen ist. In seine 1224 Einzelteile zerlegt, entdeckte man es in
einer luftdicht abgeschlossenen Grube, direkt unter dem Museum.
Nun sind wir wieder an der Nordseite der Cheops-Pyramide angekommen und werfen einen Blick in
den von Grabräubern geöffneten Eingang.
In etwas größerer Entferung haben wir dann nochmal einen wunderbaren Blick auf alle drei Pyramiden,
von links beginnend: Cheops-, Chephren- und Mykerinos-Pyramide.
Wir stehen nun vor dem Sphinx, der sich ca. 600 m vor der Chephren-Pyramide befindet.
Hier lüftete unser Reiseleiter endlich das Geheimnis: der Sphinx ist männlich, da es sich bei dem
menschlichen Kopf um das Abbild eines Königs handelt.
Von dem tiefer gelegenen Taltempel, der mit seinen unregelmäßigen Blöcken außerordentlich wuchtig
wirkt, führt ein langer Prozessionsweg zum Totentempel und zur Chephren-Pyramide.
Die Grabungen und die Restaurierungsarbeiten an dem Sphinx sind noch nicht abgeschlossen.
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