In diesem Jahr möchten wir eine 4-tägige Busreise nach Holland zur Tulpenblüte machen.
Der Reisebusveranstalter Schmidt
im Odenwald bietet dazu mehrere Termine an. Da es im
März und Anfang April auch in Holland noch sehr kühl war, haben wir den Reisetermin Ende
April (26. bis 29.) gewählt. Diese Entscheidung war richtig, denn Ende März und Anfang
April hätte man im Keukenhof nur die Blüte von Narzissen und Hyazinthen bewundern können.
Die Anreise im modernen Reisebus erfolgte bis Hilversum. Dort im 4-Sterne-Amrath-Hotel Lapers-
hoek mit drei Übernachtungen und mit Frühstücksbuffet und 3-Gang-Menü als Abendessen war
unser Ausgangspunkt.
Die folgende Karte zeigt von Hilversum aus die weiteren Zielorte unserer Bustour.
Schon am Eingang vom Keukenhof wird uns klar,
dass an diesem Wochenende mehrere Tausend
Besucher zu erwarten sind: Die Tulpenblüte ist in vollem Gang.
Die sehr große Parkanlage mit 32 Hektar zeigt auf unzähligen Tulpenbeeten die Tulpenblüte in
allen nur vorstellbaren Farben. Im folgenden Plan vom Keukenhof befinden sich mehrere Pavillons,
die mit Namen der Königsfamilie benannt sind.
Rundgang in Richtung Windmühle
Farbenprächtige Gestaltung der Tulpenbeete:
Eine Nahaufnahme von dicht gepflanzten ganz unterschiedlichen Tulpensorten:
Ute befindet sich offensichtlich im Tulpenrausch.
In der Mitte sieht man ein Beet mit gefüllten roten Tulpen.
Die Nahaufnahme zeigt eine weit geöffnete Tulpenblüte:
Lange streifenförmige Tulpenbeete mit eindrucksvoller Farbgebung.
Das tulpenumrankte Herz zum Fotografieren.
Neben dem Gelände des Keukenhofs erstrecken sich riesige Tulpenfelder.
An der großen Windmühle im Park befindet sich eine Anlegestelle, wo ca. 45-minütige
Bootsfahrten durch Tulpenfelder angeboten werden.
Die etwas zu großen Holzschuhe liegen vor einem Souvenirladen.
Orchideenschau im Pavillon Beatrix
Die Orchideenschau im Beatrix-Pavillon ist die größte ihrer Art in Europa. Zur
Realisierung dieser Schau haben viele niederländische Orchideenzüchter ihre
schönsten Orchideenpflanzen zur Verfügung gestellt.
Besonders beeindruckt haben uns die Miltonia-Orchideen, welche ursprünglich aus
Mittel- und Südamerika stammen.
Das folgende Bild zeigt eine Schale mit mehreren Orchideenpflanzen und einer Vielzahl
von Blüten einer Nachtfalter-Orchidee (Phalaenopsis-Hybride).
Frauenschuh-Orchideen tragen ihren Namen nicht von ungefähr: Das nach unten gerichtete
Blütenblatt hat die Form eines Schuhs. Im deutschen Sprachraum wird der Frauenschuh
auch Venusschuh genannt. Der wissenschaftliche Name ist Paphiopedilum, den man sich
kaum merken kann.
Rundgang in Richtung Restaurant Willem-Alexander und in Richtung Pavillon Juliana
Unter den hohen Bäumen ist man beeindruckt von den künstlerisch gestalteten Beetformen
mit den farbenprächtigen Tulpen und den dazwischen bandartig gepflanzten tiefblauen
Reihen von Traubenhyazinthen.
Vor dem Souvenirladen
Zum Abschluss noch ein großes Tulpenbeet, dicht am Ausgang.
Weiße Kübel mit künstlichen Tulpen laden zum Einkauf im Souvenir-Shop ein.
Zurück zur Homepage