Mit den Vorgaben für unseren Türkei-Urlaub ab Ende August: Hotel dicht am Strand und breiter Sandstrand,
hat uns das Reisebüro FIRST aus Heidelberg das Hotel Thalia Unique in Side/Komköy empfohlen.
Wir haben zugesagt und haben auf der Web-Seite vom Hotel Thalia Unique viele Informationen mit Bildern
von der Hotelanlage erhalten.
Seitlich am Hotelgebäude vorbei führt der Fußweg in Richtung Swimmingpool.
Der große Pool ist 40 m lang und 15 m breit bei einer Wassertiefe von 1,40 m.
Im Poolbereich hinten rechts ist für Kinder die Wassertiefe nur 1,20 m. Dort wurde
auch für die Kinder eine kurvenreiche Wasserrutsche gebaut
Vom Strand aus kann man über einen Steg zu einer Plattform mit Liegen und Sonnenschirmen gelangen.
Wir haben am Strand einen Liegeplatz in der ersten Reihe gewählt.
Bei einer Lufttemperatur von 34°C und im Meer bei einer Wassertemperatur von 28°C führte das Baden
im Meer nur zu einer geringen Abkühlung.
Als Standard im 4 Sterne-Hotel gab es neben dem gut gepolsterten Doppelbett eine sehr leise Klimaanlage,
einen Schreibtisch, einen Fernseher, einen Kühlschrank und einen Safe. Das im ganzen Hotel und am
Strand gut funktierende WLAN war kostenlos.
Im Bad befand sich neben dem Waschbecken eine große Ablagefläche für die eigenen Kosmetika.
Unser immer gut gelauntes Zimmermädchen dekorierte einmal unsere Betten mit einem kunstvoll
gestalteten Schwan mit schönen Blüten.
Sämtliche Mahlzeiten haben wir auf der großen Außenterrasse mit Blick auf das Meer eingenommen.
Vom Balkon aus ein Blick am frühen Morgen auf das Meer.
Abends von der Außenterrasse aus zeigt sich der zunehmende Mond am dunkel werdenden Himmel.
Perge ist eine der ältesten antiken Städte in der Türkei. Einst war Perge die Hauptstadt
der Region Pamphylia und eine der reichsten Städte in der Antike. Ihre Geschichte reicht
3000 Jahre zurück.
Die Stadt Perge liegt 16 Kilometer nordöstlich von Antalya und wurde von den Hethitern,
Griechen, Pergamen und Römern beeinflusst.
Im Eingangsbereich sieht man eine prächtige Bougainvillea:
Das nächste Bild zeigt das römische Tor in Perge.
Das sind die Überreste der antiken Therme, die jeweils aus drei Becken bestand: Eines mit kaltem,
eines mit lauwarmem und eines mit heißem Wasser
Reste eines Tempels.
Von den alten Mosaiken sind leider kaum mehr welche sichtbar, da die meisten mit Split abgedeckt wurden,
damit sie nicht beschädigt werden.
Das Theater von Aspendos ist zweitausend Jahre alt und Teil der antiken Stadt Aspendos. Es ist sehr gut
erhalten und wurde lange Zeit für Opern- und Ballettfestivals genutzt. Aus Sicherheitsgründen hat man
zwischenzeitlich als Alternative in der Nähe die "Gloria Aspendos Arena" gebaut.
Die aus groben Steinen gehauenen Sitzplätze sind unten abgerundet. Dies führt dazu,
dass sich von der Bühne aus kein Echo bei Musik oder Sprache bildet.
Unserer 20-köpfigen Bus-Reisegruppe blieb nichts anderes übrig als das Überqueren der
Hängebrücke, um zum Restaurant auf dem gegenüberliegenden Flussufer zu kommen. Aber
nun begann bei 20 Personen die Hängebrücke stark an zu schaukeln.
Ute und ich mussten uns immer mal wieder an den Halteseilen der Brücke festhalten.
Das breite Flussbett:
Die rustikalen Tische und Sitzbänke waren dicht an der Uferkante aufgestellt. Aber es gab auch auf
einer kleinen Plattform im Wasser Sitzgruppen nur mit flachen Kissen, auf denen man im Schneidersitz
Platz nehmen und essen konnte.
Offensichtlich hat Utes Kamera zu früh ausgelöst. Es war meine Absicht, das Messer neben den Teller
zu legen und nur mit der Gabel zu essen.
Die Kunsulu-Wasserfälle liegen mitten in einem Naturschutzgebiet in der Nähe von Antalya.
An hängenden Lianen fallen unzählige dicke Wassertropfen ununterbrochen auf die
abgerundeten Steine.
Täglich um 11:30 Uhr beginnt die Wassergymnastik im großen Hotel-Pool.
Die junge Gymnastikleiterin duldete bei den Teilnehmern keine langsamen Bewegungen
von Armen und Beinen.
Dann erhielt jeder Teilnehmer eine lange Poolnudel und mußte diese mit beiden Händen
im Wasser nach oben und unten drücken. Etwas schwieriger war das Herunterdrücken der Nudel
im Wasser bis man ein Bein darauf stellen konnte und damit im Wasser hüpfen konnte.
Zum Abschluss wurde im Wasser von den Teilnehmern ein Kreis gebildet und mit seitlichen
Bewegungen eine Rechtsdrehung und dann eine Linksdrehung des Kreises erzeugt.
Zum Abschluss gab es viel Beifall.
Die Köche haben sich sehr viel Mühe mit der Dekoration gegeben.
Drei Tänzerinnen begrüßten am Eingang die ankommenden Gäste.
Einmal in der Woche konnten wir uns anmelden im à-la-carte-Restaurant "Anatolien Kebab House"
Als Vorspeise wurde eine große Auswahl an typischen Gerichten in kleinen Schälchen serviert
und zum Hauptgericht gab es Kebab-Spieße mit Lamm und Hähnchen.
Mit einem schwarzen T-Shirt und einer silbernen Halskette hätte Norbert als Animateur wirken können.
An der Bushaltestelle in Kumköy hebt man einfach die Hand hoch und der Bus nimmt einen für 1€ mit
für die 5 km lange Strecke nach Side.
Side mit Herz und Großbuchstaben.
Die Fußgängerzone in Side.
Der Apollon-Tempel ist eines der wichtigsten Gebäude von Side. Der Tempel befindet sich
am Meer und wurde im 2. Jahrhundert v. Chr. erbaut und während der römischen Zeit genutzt.
Nach dem Kinder-Programm beginnen für 30 Minuten neben der großen Bühne im Außenbereich die Wasser-
spiele mit vielen farbig angestrahlten Fontänen. Das 40 Sekunden dauernde Video kann vom Leser
angeklickt werden:
"Wasserspiele mit Fontänen"
Jeden Abend wechselte das Show-Programm u. a. waren zu sehen: Ein Jongleur, eine mongolische Akrobatik-
Gruppe, ein Zauberer, eine türkische Tanzgruppe usw.
Die Hüftbewegungen und der Bauchtanz von einer türkischen Tanzgruppe waren sehr beeindruckend.
Zehn Tanzgils mit Kostümen aus den 50ziger Jahren eröffneten die Show "Marilyn Monroe".
Getanzt wurde nach bekannten Songs vom Marilyn Monroe, die über die Bühnenlautsprecher übertragen
wurden, wie z.B. "Diamonds Are a Girl's Best Friends".
Eine Formation mit weißen Tonnenröcken tanzte ebenfalls bei Melodien von Marilyn Monroe.
Die großzügig angelegte Hotelanlage
und das sehr warme Mittelmeer werden uns in bester Erinnerung bleiben.
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