Die Königsstadt Marrakesch wird die "Rote Stadt" genannt aufgrund der Farben ihrer Hauswände.
Marrakesch ist die Hauptstadt der Berber und neben Casablanca das Wirtschaftszentrum des Landes.
Die rote Frontseite unseres noblen 5-Sterne-Hotels Palm Plaza zeigt das folgende Bild.
1923 kaufte Jaques Majorelle einen ausgedehnten Palmenhain, in welchem er den Garten Majorelle,
wie wir ihn heute kennen, anlegen ließ.
1931 beauftragte er den Architekten Paul Sinoir, ein Kunststudio im Art Deco-Stil zu bauen. Die
Wände wurden in "Majorelle Blau" gestrichen.
1980 kauften Yves Saint Laurent und sein Lebensgefährte den Garten, den sie neu gestalteten
und weitere Pflanzen und Kakteenarten hinzufügten. Hier befindet sich auch ein Ehrenmal zum
Andenken an Yves Saint Laurent, der 2008 verstarb.
Im mittleren Bereich vom Jardin Majorelle sind diverse Kakteenarten gepflanzt.
Diese kugelförmige Kakteenart wird in Deutschland "Schwiegermutter-Sitz" genannt.
Blüten und Knospen oben auf einer Kaktee.
Im blau-weißen Haus befindet sich eine Boutique.
Da es in Marokko grundsätzlich nicht möglich ist, einen der Königspaläste zu besichtigen,
hat uns der Reiseführer durch den Palast eines Großwesirs geführt.
Der große Innenhof mit den Säulengängen.
Eine Decke aus Zedernholz im Hauptgebäude.
Im Seitenbereich an der Decke sind arabische Muster mit Girlanden aus Zweigen mit roten
Rosen zu sehen.
Die zweite Schriftzeile ist in Berberschrift geschrieben.
Ein sehr markantes Gesicht eines Berbers auf einer Fotografie.
Ein Bogengewölbe am Ausgang.
Beeindruckend ist die Farbintensität der bunten Glaselemente.
Eine Vielzahl von Ornamenten befindet sich an den Seitenwänden.
Am Ausgang des Wesirenpalastes geht man noch durch einen kleinen Garten. Das Foto zeigt
eine Bananenstaude mit Blüte.
Das 67 m hohe Minarett der Koutoubia Moschee ist das Wahrzeichen von Marrakesch.
Auf der Kuppel des Minaretts befinden sich 4 Kugeln. Daneben sieht man einen "Galgen", an
dem an Festtagen die marokkanische Flagge befestigt >wird.
Drei Wasserträger mit ihren Trinkbechern aus Messing stehen auf einer Empore. Die Männer mit
ihren roten Gewändern verstanden es, sich so zu positionieren, dass man im Hintergrund die
Moschee sieht.
Für dieses Fotomotiv hat unsere Reisegruppe die Wasserträger mit reichlich Bakschisch belohnt.
Die 22. weltweite Klimakonferenz fand in diesem Jahr vom 7. - 18. November in Marrakesch statt.
Der Menara-Garten besteht aus einer riesigen Olivenbaumplantage, für deren Bewässerung ein
großes Wasserbecken angelegt wurde. Das Becken wird gespeist durch ein 700 Jahre altes
hydraulisches System, welches Wasser von den Bergen nutzbar macht. Dieses wird durch eine
30 km lange Pipeline geleitet.
Das Satelittenbild zeigt nur einen Ausschnitt von der Olivenplantage mit dem Wasserbecken.
Auch hier an der Olivenplantage weist eine Tafel auf die Klimakonferenz hin, da diese Art der
nachhaltigen Bewässerung den Zielen der Klimakonferenz entspricht.
Jeden Abend herrscht ein reges Treiben auf dem Gauklerplatz, "DJEMAA EL FNA". Außer den
vielen Verkaufsständen sieht man Akrobatikdarbietungen, Schlangenbeschwörer und Feuerschlucker.
In der Nähe des Gauklerplatzes befindet sich das typisch marokkanische Restaurant DAR ES-SALAM.
Am Eingang wurden wir von zwei Marokkanerinnen empfangen.
Zur Unterhaltung während des Essens wurden mehrere Darbietungen gezeigt.
Bevor die Speisen serviert wurden, haben sich unser Reiseführer Hassan und Ute zusammengesetzt
und noch einmal die Problematik beim Kauf von Utes maßgeschneiderter rotschwarzer Lederjacke
diskutiert: Im Ledergeschäft war nicht die passende Jackengröße vorrätig, aber der Geschäfts-
führer versprach uns sofort, dass noch am gleichen Nachmittag eine Lederjacke für Ute geschneidert
wird, wenn jetzt die Bezahlung per Kreditkarte erfolgt. Dabei wurde Ute etwas unsicher und zog
unseren Reiseführer zu Rate. Hassan kannte den Geschäftsführer und zerstreute Utes Bedenken. Die
Lieferung kam am Abend pünktlich um 18 Uhr im Palm-Plaza-Hotel an.
Eine Tänzerin jongliert auf ihrem Kopf ein Tablett mit einem Kerzenleuchter.
Eine marokkanische Bauchtänzerin.
Der links im Bild sitzende Musiker musiziert mit zwei Klapperschellen. Zusätzlich bewegt er
ununterbrochen seinen Kopf in kreisenden Bewegungen. Dies hat zur Folge, dass auf seinem Kopf
die schwarze Trottel an seinem roten Fes ständig in Kreis mitrotiert.
Das erste Berberdorf mit lehmgestampften Häusern wird sichtbar.
Die Großmutter der Berberfamilie zeigt uns die Zubereitung vom landestypischen Pfefferminztee.
Vom Fladen konnte man sich Stücke abbrechen und wahlweise mit Butter und Honig bestreichen,
oder in Ölivenöl eintauchen.
Deutlich erkennt man im Bild die eisenhaltige, rotbraun gefärbte Erde.
Eine Teppichweberei liegt links am Wegesrand.
Der Fluss im Tal zeigt schon eine reißende Strömung. Es fällt auf, dass direkt am Wasser
Sitzgruppen mit Tischen stehen. Die Berberfamilien sind fasziniert vom Rauschen des Wassers.
Schon vom Tal aus hat man einen Blick auf einen der schneebedeckten
Berge des Atlasgebirges.
Am letzten Abend in Marrakesch zeigen wir uns in marokkanischer Kleidung zusammen mit Evelyn
aus Berlin mit ihrem Sohn Mirko.
Der Restaurantdirektor im Palm Plaza führte uns an einen Extratisch im Speisesaal.
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